Sich voll und ganz der Kunst zu verschreiben, sowohl mit dem Herzen als auch mit dem Verstand, eine eigene, oder vielmehr eigensinnige künstlerische Position zu entwickeln und sich mit dieser mutig in die Welt zu begeben ist angesichts der anhaltenden Krisen, der nicht enden wollenden Kriege und Unruhen, aber auch der gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Gegenwart wohl keine Selbstverständlichkeit mehr.
Nicht minder schwierig erscheint es, sich in Anbetracht dieser Realitäten mit Verve und Elan dem Kunststudium zu widmen. In der Zusammenstellung all der Kunstprojekte, die die mehr als 180 Absolvent*innen für ihren Abschluss 2024 an der HFBK Hamburg realisiert haben, wird zweierlei deutlich: Dass die Kraft der Kunst insbesondere in Zeiten der Polykrise nicht zu unterschätzen ist und dass zeitgleich die Bereitstellung von künstlerischen Möglichkeitsräumen eine nicht zu verhandelnde Notwendigkeit ist.
Denn nur so können die Studierenden neue Ausdrucksformen und unvertraute Wörter erfinden, bislang ungekannte Formen und Sounds entwickeln und Gegenentwürfe für unsere unmittelbare Gegenwart schaffen, die über die Grenzen unserer Erfahrung hinausweisen. Ob es nun provokante Ideen, außergewöhnliche performative Gesten oder ungewöhnliche Filmtechniken sind, mit denen uns die Absolvent*innen begegnen – im besten Fall fordern sie uns und unsere Perspektiven heraus.
„Herausfordern“ wohlgemerkt im besten Sinne: Denn die Begegnung mit der jungen Kunst öffnet uns Türen, um aus den altbekannten, gespurten Gedankenbahnen und Diskursen unserer polarisierten Zeit auszubrechen und ein unbekanntes, einladend vielgestaltiges Terrain zu betreten, auf dem die Sinne geweckt, Unterschiede willkommen und eine radikale Vielfalt der Diskurse progressiv im Miteinander erprobt werden.
Auf der von den Professoren für digitale Grafik Christoph Knoth und Konrad Renner neu gestalteten Website können Sie nun nach Absolvent*innen, Abschlussart oder Disziplin suchen – und sich inspirieren lassen. Über die kommenden Jahre entsteht ein umfassendes Archiv aller Absolvent*innen der HFBK Hamburg, das einmal mehr vor Augen führen wird, wie facettenreich und zukunftsweisend sich gemeinsam gelebte künstlerische Vielfalt, Weltoffenheit und Transdisziplinarität ausdrücken kann.
Prof. Martin Köttering
Präsident der HFBK Hamburg
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